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Dom Indyarma - hören und lesen

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Feder & Kreis (EP)

​

Die Sonne erhebt sich langsam über den Horizont. Die ersten Strahlen fließen in das Land und erwärmen unsere Glieder, schenken Farben und Licht in unsere Welt. Mögen dies die Zeichen eines neuen wundervollen Tages sein! ...

Genau so ist auch diese EP der Beginn eines Tages oder eines Lebens voller Klang und Poesie. Und es wurde im Laufe der Produktion meiner ersten CD ein klares Bedürfnis einige fertige Werke schon jetzt der Welt zu überreichen, bevor die gesamte LP fertig ist.

Sie wollten nicht mehr warten ... und ich auch nicht. 

So sind sie der Vorbote, das Morgengrauen dieser entstehenden CD "Feder & Kreis", die bald folgen wird.

Viel Freude beim Lauschen!

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Von Herzen

Dom Indyarma

Zur EP "Feder & Kreis"

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Dom Indyarma - Feder & Kreis EP

 

 

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*   *   *

 

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01   s.i.r.i.u.s.

*sein-im-reinen-inneren-unseres-selbst

sinn-im-reinen-inneren-unseres-seins*

 

 

Prolog

​

Ich kam einen weiten Weg, doch glaube mir: Ich bin Jetzt Hier

Meine Reise erbebt die Zeit, Zeilen verlassen das Papier

Eingewebt in dieses Kleid, schwebt ein Stern: Ja, Ich vibrier’

Der Geist der Ferne, greifbar nah, in beat und Reim, ich kommunizier’

Und ich reich’ dir meine Hand, (ja, ich) knüpfe dieses Band

Von meinem Herzen in den Verstand in die Füße in dieses Land

Ja, ich wander’ das Vertrauen, das alte Brücken neu erfand

Herzlich Willkommen an dieser Küste mit noch umbetretenem Sand

​

 

Verse

​

Hier, hier in dem Moment, wo die Seele

neu verbrennt, dieser Augenblick sich verschenkt, dich verlenkt

verdenk’ nicht, was du fühlst, entflamm’ was du berührst 

bis du die Schwingen des Donnervogels in deinem Geist erspürst

aus seiner Feder funken Worte, entzünden in der Brust

Gedanken, bis du erglühst, lodernd hell erblühst

in eine Welt, die dir zeigt, was du in ihre Arme sprühst

Ja, du führst dein Leben, von den Pforten des Himmels

bis in die Tiefen des Planeten, geführt von seinem Segen

überführt er jede Täuschung, wäscht dich rein in seinem Regen

macht dich leer, um dich in seine Fülle zu erheben -

Bist du bereit, dir im Spiegel der Erde nackt zu begegnen?

Ja, wir selbst sind Erbe und Hüter dieser Welt

von den tiefsten Ursprüngen zu noch unbeschrittenen Wegen

wo uns hält, was durch die Adern dieser Erde schnellt

im Leuchtstrom - unter dem großen Himmelszelt

Und du denkst ich steh’ allein mit diesem Beat, meinem Reim

doch ewige Verwandtschaft mit der Landschaft lebt mir in Mark und Bein

aus ozeanischen Wogen - dieser Beat ist mein Mutterland

mein Textbuch wie Wolken, aus Meeresströmungen, unerkannt

winden sich in Rankenkraft reiner Gedankenkraft Gesänge

in meine Stimme, wie nun das Mikrofon in meine Hände

Und die Reinheit der Intention, weckt was ich hier schenke

in diese Wörter, für diese Zeilen, diese Klänge

als MC - ja, Fleisch und Blut lebt diesen Himmelskörper

und so wandel’ ich würdevoll im Erdgewand, jeder Schritt

aus reinem Dank und mein Gestirnen-Himmel sternenklar

der Horizont so fern wie nah, auf diesem heiligen Pfad - ja! -

Die Liebe ist das Zepter, das du trägst 

Und die Liebe ist, was dein Zepter trägt

so atme ich die Vision, die der Wind im Bauche trägt

rufe den Kreis allen Lebens, hier! - das ist mein Gebet!!

​

 

Epilog

​

Wir sprechen das Welt-Zeuge-Wort ..  im Herzen der Stille geboren .. 

das Welt-Zeuge-Wort .. und diese Welt wird neu geboren ..

Wir sprechen das Welt-Zeuge-Wort!! … die Essenz in uns geborgen ..

Wir sind das Welt-Zeuge-Wort .. ja, der Schlüssel für das magische Tor … 

in Liebe .. in Liebe …

 

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*   *   *

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02   keine Spuren im Schnee

​

 

Verse 1

​

Und du fragst dich - was ist der erste Schritt?!

Und wenn du ihn nicht weißt - mach’ den ersten Schritt

Du selbst bist Autor von diesem Manuskript

Und was hindert dich, wenn du frei von Erwartungen bist?

Du findest keine Spuren in frisch gefallenem Schnee

kristallin wie diese Welt ist, was deine Entscheidung trägt

Alles, was du weißt, ist genug für deine Reise

Keiner ging sie je vor dir - in keinster Weise

so spüre die Magie, lass dich verspeisen

Nichts bleibt zurück, kein Mut, kein Zweifel

Nur die Bewegung ist ewiglich

Und das Morgengrauen in deiner Brust räkelt sich

doch redet nicht, nur ein Gefühl, das aus dir wie Tränen bricht

Dein Leben - wie ein vom Wind ersehntes Gedicht

und er weht es in’s Licht, doch verweht dich hier nicht

Das ist dein Weg - geh’ ihn oder nicht, yes -

 

Das ist dein Weg … geh’ ihn oder nicht, doch ..

was wäre dieses ‚nicht‘, hm?

​

 

Chorus 1

​

Ein Zauberer steht am Wegrand, doch meist unerkannt

Sein funkelnder Blick unter staubigem Gewand

Das Geheimnis berührt, nur im Instinkt eingepflanzt

Leise wehen Zeichen hier im magischen Tanz

Ein Zauberer steht am Wegrand, doch meist unerkannt

Sein funkelnder Blick unter staubigem Gewand

Das Geheimnis berührt, nur im Instinkt eingepflanzt

folge den Zeichen hier im magischen Tanz

​

 

Verse 2

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Was du aus reinem Herzen tust, ist Gebet an das Leben

und so findest du einen Tempel in jedem Schritt deiner Wege

Als Apostel des freien Herzens, fern aller Gehege

Schöpfer deines Pfades durch eine klare Rede

wie gedropped auf beats - einzigartig, unique

Nun Fußstapfen - in Gaias Rhythmus vertieft

Du bist die Geburtsstätte der Stimme, die dich rief

Quelle des Lebens, in dir, so tief

Schlief einst ein Lied in allen Dingen

Erwacht es nun, bringt dich zum Singen

Lässt deine Seele erklingen, erhebst du deine Schwingen, 

schwebst, wie in goldenen Ringen

fort und fort, jenseits von deinen Sinnen: 

Das Zauberwort, von tief in dir drinnen

entschleiert die Kraft, frei fließt dein Seelengesang

und führt dich durch dieses Lebens Schwellengang

​

 

Chorus 2:

​

Vom Zauber gepackt, tief unter dem Gewand

ein gleißendes Feuer hat die Seele gebannt

Das Geheimnis berührt, der Instinkt hell entflammt

folge den Zeichen hier, im magischen Tanz

Vom Zauber gepackt, tief unter dem Gewand

ein gleißendes Feuer hat die Seele gebannt

Das Geheimnis berührt, der Instinkt hell entflammt

folge den Zeichen hier, im göttlichen Tanz

​

 

Verse 3

​

Der Beginn deiner Reise ist immer unsichtbar

Für dich selbst, für die Welt, was tief in der Mondsichel lag

berührt die Essenz - was erst ein Knistern war

entflammt dich - lässt du dich in’s Ungewisse tragen

trotz der Fragen, aus Sternstunden fern den Tagen

sind Zeichen gepflanzt, in lebendigen Pfaden

vibriert ihr Wissen, um deine Geschichte zu tragen

Ja, du wanderst am unendlichen Faden

In deinen Tränen zu baden, um deine Schritte zu preisen

wo deine Zweifel dich geißeln um deine Mitte zu kreisen

Dein Zentrum zu hüten mit einem glitzernden Eisen

Ein tanzendes Schwert in verbitterten Zeiten

Wie ein Derwisch in Kreisen, kreisel’ in Weiten

in unerlebte Gezeiten, unaussprechlich, im Schweigen

wir übersteigen der Menschheit Mauer, die nun bebt

mach den ersten Schritt! - Und vertrau’, dass er trägt!

Wie ein Derwisch in Kreisen, kreisel’ in Weiten

in unerlebte Gezeiten, unaussprechlich, im Schweigen

wir übersteigen der Menschheit Mauer, die nun bebt

mach den ersten Schritt! - Und vertrau’, dass er trägt!

​

​

Chorus 2:

​

Vom Zauber gepackt, tief unter dem Gewand

ein gleißendes Feuer hat die Seele gebannt

Das Geheimnis berührt, der Instinkt hell entflammt

folge den Zeichen hier, im magischen Tanz

Vom Zauber gepackt, tief unter dem Gewand

ein gleißendes Feuer hat die Seele gebannt

Das Geheimnis berührt, der Instinkt hell entflammt

folge den Zeichen hier, im göttlichen Tanz 

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*   *   *

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03   Die Stimme der Wildnis

 

​

Prolog

​

Ich habe Kontinente versinken sehen ... Feuer, Schreie, Schmerzen ...
Ich habe Feen fliegen, Kinder spielen und den Lotus wieder erblühen sehen .. 

Ich kenne die tiefste Wunde des Menschen ...
.. und seinen größten Segen ... Flügelschlag seines größten Segens
Aus dem Brunnen der Ewigkeit, nun -
Hier spricht die Wildnis - ganz klar:
Um dich zu erinnern - Mensch - dass ich dich liebe! ... 

 

​

Intro

​

Ich bin die Stimme der Wildnis, wenn du gewillt bist mir zuzuhören
wirst du verstehen ich bin gekommen, um hier auf das Leben zu schwören

aus ewigen Chören - mein Feuer nie erloschen
Das Schicksal ist gnädig: nur langsam fällt der Groschen 

 

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Verse 1

​

Ich kann nur staunen, lausch’ dem Raunen, die skyline versinkt im Nichts

Ein Trugbild dieser Zeit - Silhouetten unwesentlich
ein flimmernder Glanz, Geschichten schweben dicht
über Hügeln, über Dächern - es ist der Geist, der hier spricht.

Die Früchte werden reif, wo die Einsicht dich erreicht

und im Tau dieses Morgens spiegelt sich ’ne neue Zeit

funkelt bereits aus Kristallkugeln in den Tropfen
wie engelhafte Blicke, die an meine Fenster klopfen

und sie kennen mich besser als ich selbst

wünschen sich ihr Licht in diese Welt - Ihr Ruf
in dieser Brandung wie ein Fels, in dunkelster Stunde
So steh’ ich fest verwurzelt, wo das Leben fast verstummte
Tief im Vergessen leben wir unsere Welt hier zu Grunde
Ja, die Erinnerung schmerzt - lähmt noch manche Zunge
Doch ein neuer Pfad wächst von unter den Narben dieser Wunde

Tauch hinab! - Was sonst schenkt dir den Mut?
Wer erzählt deine Geschichte? Wer fließt in deinem Blut?
Du kannst erkalten, dich abspalten oder erflammst die Lebensglut

Aus deiner Entscheidung nun gabelt sich der Weg
Kannst du dich erinnern, von wo der Wind weht?

 

​

Chorus

​

Hier für dein Erbe, für das Wunder der Verwandlung
Ein Juwel, von tief unter dieses Meeres Brandung

Trommeln schlagen songlines, die Stimme in unser Leben

Das Echo unverschollen wächst dem Himmel entgegen

Hier für dein Erbe, das Feuer der Verwandlung

Ein Juwel, von tief unter deines Meeres Brandung

Trommeln schlagen songlines, die Kraft in unser Leben
Die Stimme unverschollen wächst dem Himmel entgegen 

 

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Verse 2

​

Du bist gekommen, um mich zu zähmen, doch nun zähme dich!

Meine Mähne weht frei! - Ich trag’ nicht ewiglich
den Schatten, den du wirfst, auch ich erhebe mich gen Licht

Ungezügelt ist mein Rausch, frei beflügelt, was hier spricht

die Stimme, die Bestimmung klopft erneut an deine Türe
Geboren aus dem Versprechen dich zu tragen, zu berühren
Gab’ ich hier mein Wort, hab’s geschworen schon lange Zeit
bevor diese Geschichte begann, vor meinem ersten Federkleid
und nur die Abkehr von dir selbst sind die Wunden in meinem Leib

ich trag’ mein Wesen offen, schlag’ mein Herz hier nicht geheim

Nichts, was ich dir verschweig’ und meine Liebe bleibt

Doch was gibst du hier zurück? Was ist dein Geschenk?
Welche Vision erklingt, wenn sich dein Augenlid jetzt senkt?
Sprichst du deine Wahrheit, auch wenn’s auf deiner Seele brennt?

Machst deine Worte nackt, was lebt unter deinem letzten Hemd?

Du wirst der Pfad, den du gehst, wähl’ die Kraft, die dich hier lenkt

Bis in die Schluchten deiner Atmung - tief, ungehemmt
denn erst die Stille ist der Spiegel, der dich niemals verkennt
dein heiliger Garten, wo dein Leuchtfeuer noch brennt
Wo du bist, wer du bist, in Verbindung ungetrennt
In dem Moment erst triffst du mich, im Herzen deiner Reise
und ich führ’ dich zurück zu deiner Kraft, deiner Weisung
und wie die Sterne ihre Bahnen ziehst du hier deine Kreise

erneut, tanzt .. in heiliger Weise!

 

 

Chorus

​

Hier für dein Erbe, für das Wunder der Verwandlung
Ein Juwel, von tief unter dieses Meeres Brandung

Trommeln schlagen songlines, die Stimme in unser Leben

Das Echo unverschollen wächst dem Himmel entgegen

Hier für dein Erbe, das Feuer der Verwandlung

Ein Juwel, von tief unter deines Meeres Brandung

Trommeln schlagen songlines, die Kraft in unser Leben
Die Stimme unverschollen wächst dem Himmel entgegen

​

Wir wandern songlines!! ... Wir wandern Gebetspfade! ... Yes, .. Gebetspfade ... 

 

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Verse 3

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Dein Schrei! - fließt durch die Nacht
ganz allein! Und deine Furcht jetzt nackt
ich kann deinen Schweiß riechen, zittert wie diese Stadt
in Asphalt und Beton, bis dein Panzer jetzt kracht! -
Etwas weht hier durch den Wind wie ein unschuldiges Kind
so lausche diesem Lied und mein Gesang wird dir Gleichnis
als Fluss eines ewig heilenden Geheimnis
bist du dir selbst nicht länger Verschweignis
mit dem, was dir gezeigt ist in den Worten, der Botschaft
der Weisen und Ältesten, so phantastisch und traumhaft:
Geschichten, Parabeln: Unvorstellbares nun glaubhaft
was sich wächst in die Flammen ihrer Wortkraft
denn alles, was hier lebt, ist Ausdruck meines Geistes

Du weißt es: meist ist der Wunsch mich zu heilen nur
Ablenkung von dir selbst, bis du bereit bist, mit dir
zu verweilen, im eigenen Geheimnis - im reinen,
Dich selbst zu hören in der Pampas querfeldein
ungezähmt, ungebändigt, folge deinen songlines -
ja, die Stimme schlägt den Puls derer, die die Welt

zur Wahrheit führen, öffnet ungeahnte Türen, das Wunder

ist da, um zu führen, aus der Spur
in die Fülle des Lebens, deinen magischen Parcours
wo verschlungene Pfade neu erblühen, deine Natur
um deinen wilden Puls zu fühlen! 

 

​

outro

​

Alle guten Dinge sind wild und frei!
Ein neuer Tag bricht an - bist du dabei??

Alle guten Dinge sind wild und frei!
Ein neuer Tag bricht an - bist du dabei?? 

​

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*   *   *

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04   Die goldene Eule

 

 

Jede Sehnsucht ist Illusion

 

Es ist egal, ob ich in den Sternen, in der Erde,

oder gleichzeitig in beiden Bereichen lebe

 

Das Hier und Jetzt ist immer das Hier und Jetzt

 

Es gibt nichts zu erfinden im Leben

Die Schöpfung ist bereits vollkommen

 

Wir können kein Paradies kreieren

Wir können nur so achtsam sein, dass wir es nicht verlieren -

 

Wir können es nur sein

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*   *   *

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05   Enoch

 

​

Prolog

​

Zu wem betet du, wenn du dich gegen deinen inneren Himmel stellst?

Was erblickst du, wenn du dich vor die Spiegel der Stille stellst?

​

Und so öffne das Buch, das noch nie jemand geschrieben hat ..

und das nie jemand schreiben wird ..

das nur existiert in deinem Lesen -

im Moment mit dir selbst .. im Herzen dieser Welt .. in dir selbst .. in dieser Welt .. in dir selbst ..  im Herz…

nur unmittelbar! …

​

Das Buch, das entsteht während du es liest und vergeht

während du es liest, doch ewig lebt im Wind, der hier weht

Das Buch, das entsteht während du es liest und vergeht

während du es liest, doch ewig lebt im Wind, der hier weht

 

Zeilen, geboren aus den Flammen, 

die deinem Sein entstammen, einem reinen Samen,

ein heiliges Feuer … aus der Quelle aller Quellen

Yes … dem stimmlosen Gesang

 

​

Chorus

​

Im Tempel - Die Flamme brennt wieder

Der Himmel senkt sich nieder, unter geschlossenen Augenlidern

öffnet die Pforten, schenkt Lieder

und ein Windhauch trägt dein leuchtendes Gefieder

Im Tempel - Die Flamme brennt wieder

Der Himmel senkt sich nieder, unter geschlossenen Augenlidern

öffnet die Pforten, schenkt Lieder

und ein Windhauch trägt dein leuchtendes Gefieder

​

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Verse 1

​

Das Ego sucht, das Herz schlägt

Im Spiegel der Zeitlosigkeit, führe die Feder

im Fluss der Ewigkeit, wo aus bebender Glut

noch Schmerz lebt, bis sich beide vereinen

wo im Seelenflug der Nachthimmel die Sterne trägt -

An wie viele Propheten und Wahrsager

hast du dein Herz schon verloren, verschenkt wie Sterntaler, 

versenkt in die Nebel, wo es einst glasklar war?

Aus dem Strömen der großen Lebensader nun:

Ich bin die Konsequenz, die hier spricht

Ich bin die Stimme aus dem Nichts

Ich spreche zu dir, denn du verschenkst deine Präsens,

die Flamme aus der du brennst, hemmst den Moment -

Ich weiß du kennst das Gefühl, doch benennst es nicht

In der Scham verborgen, doch so hemmt es dich.

Du stehst, wo du stehst aus deiner Geschichte geboren

Und gehst, wo du gehst aus deiner Entscheidung geboren

Mit einem heiligen Text und schon so viel geschworen

doch wer erreicht dich nun in diesem wütenden Sturm,

hast du deine innere Führung verloren - Jetzt!

Blick nach dir, mit lauschenden Ohren

Was du dein Karma nennst, ist deine eigene Ermächtigung

eine tiefere Liebe trägt, wie der Beat diesen Sprechgesang

Was ist der echte Klang eures tieferen Werdegangs?

Der Weg fängt jetzt neu an, hier im Seelengewand

Für die Meister der heiligen Zeremonie

Meine Symphonie: reine vollkommene Güte

Ja, aus der Kraft der Erinnerung, klar und schlicht

halte ich euch bloß die Spiegel vor Herz und Gesicht

eurem Einklang geweiht, in Liebe, ewiglich

bis sich in euch nichts mehr widerspricht! …

 

 

Chorus

​

Im Tempel - Die Flamme brennt wieder

Der Himmel senkt sich nieder, unter geschlossenen Augenlidern

öffnet die Pforten, schenkt Lieder

und ein Windhauch trägt dein leuchtendes Gefieder

Im Tempel - Die Flamme brennt wieder

Der Himmel senkt sich nieder, unter geschlossenen Augenlidern

öffnet die Pforten, schenkt Lieder

und ein Windhauch trägt dein leuchtendes Gefieder

 

 

Verse 2

​

Es ist so schön, am Leben zu sein

Denn bist du wirklich am Leben, heißt es im Segen zu sein

Auch wenn es so scheint - oft - ihr geht nicht allein,

durch fordernde Pfade, das Leben trägt euch hier heim.

tiefer als alle Wunden bist du immer verbunden

Wie der Gesang der Vögel ist dein Lied nicht verschwunden

Du denkst die Perle liegt am Grunde des Meeres

doch sei liegt viel tiefer, dort wo es leer ist, 

jenseits der Gründe wirklich frei, unbeschwert ist, 

das Herz ist der Weg, braucht keinen einzigen Schritt, 

so einfach und klar, fühlt bereits, was es ist, 

du atmest, und alles ist friedsam, 

auch wenn du es nicht glaubst - vielleicht nicht diesmal

Doch die Vollkommenheit in dir ist mehr als nur dein Schicksal

Ja, frei von allen Fragen ist der Raum, von wo ich rufe

Denn dort, von wo du fragst, liegt schon das Ziel deiner Suche!

 

 

 

Ja, mein Ort ist ortlos …

Spur des Spurlosen ..

Lass nun noch das letzte Wort los 

 

Amen.

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s.i.r.i.u.s.
keine Spuren im Schnee
Die Stimme der Wildnis
Die goldene Eule
Enoch
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